GESCHWINDIGKEITSMESSGERÄTE

In historischen Dampflokomotiven sind nicht immer Geschwindigkeitsmessgeräte installiert. Fahrzeuge auf Schmalspur oder auch Güterzuglokomotiven haben solche Messinstrumente oft nicht eingebaut. Daher bieten wir an, im Rahmen einer Lokomotivrevision ein Instrument zur Geschwindigkeitsmessung einzubauen.

Unsere Firma INTERLOK bietet zwei Methoden an:

1. KLASSISCHE MECHANISCHE ABNAHME AM TREIBRAD

Hierbei wird die Schnelligkeit der Umdrehung des rechten vorderen Treibrades gemessen. Das Anzeigeinstrument befindet sich im rechten Teil des Führerhauses. Unser Foto zeigt die TKt 48 - 166 für Deutschland mit einem original Reichsbahn-Tachometer (unten vorne). Neue mechanische Tachometer mit Geschwindigkeits-Registriervorrichtung sind u.a. von der Firma DEUTA anzubieten.

2. ELEKTRISCH-INDUKTIVE ABNAHME AN DER TREIBACHSE

Der Nachteil des klassischen mechanischen Verfahrens ist, dass die Häufigkeit des Umlaufes des Treibrades pro Zeiteinheit gemessen wird. Je weiter der Radreifen jedoch abgefahren ist, desto kleiner wird der Durchmesser der Radlauffläche. Die angezeigte Geschwindigkeit steigert sich also. Um diese Fehlerquelle auszuschließen, bietet INTERLOK auch eine Eigenentwicklung an.

Dieses HASSLER-Geschwindigkeitsmessinstrument wird normalerweise in Dieselloks angewandt. Dabei wird an der Treibachse ein Stromgenerator angeschlossen, der um so mehr Strom erzeugt, je schneller die Lokomotive fährt. Das Messinstrument weist diese Stromerzeugung als Anzeige der Geschwindigkeit aus. Diese Messart ist sicher und unabhängig von der verflossenen Zeit seit Durchführung der letzten Revision. Diese Messanordnung baute INTERLOK u.a. in die 1000 mm-Schmalspurloks der Baureihe PX 48 für die Brohltalbahn ein.

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